2024 ist jetzt schon eine Woche alt und diese war sehr gut zu mir. Jedes Jahr nehm ich mir vor, mir nichts vorzunehmen und doch flüstert es laut irgendwo in meinem Hinterkopf: »Besuch deine Freunde. Du musst mehr unter Menschen gehen. Deine kulturelle Bildung lässt zu wünschen übrig. Los! Geh! Baden, surfen, beweg dich! Und wie war das mit Dänisch lernen?!!« Also hab ich auf fast alles gehört und habe Ausstellungen besucht, war in der Ostsee, habe Freunde besucht, gelesen und mich entspannt ins neue Jahr gleiten lassen.
Das mit dem Dänisch muss ich ja nicht auch gleich in der ersten Woche wieder anfassen.
Zum Jahr 2023 kann ich nur sagen, es war anstrengend aber schön. Es gab viel Licht und einige Schatten und meistens bin ich über letztere einfach gesprungen. Ich freu mich auf und ängstige mich vor allem was kommt. Schön, dass ihr noch da seid und mich begleitet. Danke. Und zum Abschluss noch eine kleine Idee. In meine Tagebücher schreibe ich seit zwei Jahren ganz vorne diese Liste.
Every week I shall:
discover a place I've never seen before
swim
work on an own project
see a friend
Hat fast jede Woche geklappt. Los gehts.
Gesehen: Die Sesamstraßenausstellung in Hamburg. Getrunken: Eine keusche Puffmutter hier. Gekauft: Ein neues tolles Handtuch hier. Gekocht: Gefüllte Knödel. Geschrieben: Die ersten Termine in diesen Kalender. Gefolgt: Diesem wichtigen Projekt. Geliebt: Diesen Kunstpostklub. Geplant: Diese Ausstellung zu besuchen. Gefreut: Über diese Rezension. Gelacht: Über diese Rolex.
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