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Klemke sei dank | 5.6.2023


Mit aufgeladenen Batterien und von der Nordsee mehrmals richtig durchgespült, bin ich wieder zurück. Es gab Wind, Wellen, Sonne, Fiskfrikadeller, Flohmarktfundstücke, tolle neue Frauenbekanntschaften und eine sehr feine Ausstellung im Statens Museum for Kunst, die eine kleine Dependance in Thy haben. Dort sind aktuell Arbeiten von Jeppe Hein in Kollaboration mit dem Fotografen Fredrik Clement zu sehen. Man kann seinen Atem zeichnen, seine aktuelle Stimmung und in Fotos rummietzeln. Letzteres mach ich ja eh die ganze Zeit, also hab ich mich hier natürlich auch verewigt (s.o.)


Wieder an meinem richtigen Schreibtisch liegen vor mir, noch etwas wild und ungeordnet, die neuen Abenteuer der Rüben, ein Jugendweihe Geschenk, Sommerpläne und Fotos der vergangenen Kunstnacht. Am letzten Freitag haben wir unsere »Werkschau« eröffnet und es war ein ganz toller Abend. Ich habe einige meiner Arbeiten aus der Kollaboration mit dem Magazin gezeigt. Diese dauert jetzt schon über 2 Jahre an mit open end ... Die älteste Magazin Ausgabe die ich kenne, ist von 1954. Da hat Werner Klemke angefangen in jedem Heft einen Kater zu verstecken und in den 80ern haben wir Kinder diesen immernoch fleißig auf dem Cover gesucht. 36 Jahre lang hat er für 423 Hefte den Umschlag und noch viel mehr gestaltet. Da hab ich ja noch ein wenig.


Am Abend der Kunstnacht gab es einen Besucher, der einen Druck von mir gekauft hat und mich »Klemke-Nachfolgerin« genannt hat. Ich bin immernoch ein wenig errötet davon. Danke an Sie. Und jetzt wo ich drüber schreibe, fällt mir ein, dass ich auch noch die Illu für die Sommersonderausgabe des Magazins zeichnen muss. Ich brauch bestimmt bald wieder Nordseeluft. An euch schicke ich eine warme Ostseebrise und ein »habts fein«.



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Danke dir.

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