Vor ein paar Tagen bin ich 42 geworden. Ich war essen, wandern, essen, baden und nochmal essen. Thats my kind of party und die war gut so. Mir ist das Alter egal, nur andere machen immer so eine große Sache daraus. Es geht dann oft um Ziele, Pläne und dieses »WaswillmaneigentlichnochvomLeben.« Ganz ehrlich, nie habe ich schlechter geplant als jetzt. Für mich ist ein einem Monat schon eine andere Zeitrechnung und wenn ich Buchanfragen bekomme, die 2025 oder -26 bearbeitet werden sollen, dann ist das sehr sehr abstrakt. Was will ich sagen? In Zeitmanagement bin ich kacke, das wird auch nicht mehr. Ich werde weiterhin kurz nach zwölf abgeben, selten pünktlich sein und schlecht Urlaubspläne für nächstes Jahr machen können. Macht aber nix. Es gibt wichtigere Probleme, als der Versuch mit Ü40 sich seine Marotten abzugewöhnen. Hauptsache die Montagsdinge kommen pünktlich und diesmal sogar wirklich montags.
Auf dem Schreibtisch liegen derweil gar nicht mehr so viele Sachen, denn ich habe viel geschafft, z.B. eine neue Magazinillu für den Mai, das neue Cover für die Rüben Teil 3, und Probeillus für ein neues Projekt. Und dann liegen hier ein paar Bücher die eingepackt werden wollen, denn am 23.4. ist Welttag des Buches und ich werde wieder meine alljährliche Radtour durch Rostock starten und Büchergeschenke verteilen. Auf meinem Instagram-kanal werde ich ein paar Hinweise posten. Also Rostocker, obacht.